SH-SY5Y-Zellen
Wichtige Fakten über die SH-SY5Y-Zelllinie
Beschreibung | SH-SY5Y-Zellen, ein von der Neuroblastom-Zelllinie SK-N-SH abgeleiteter Subklon, sind ein wertvolles Zellmodell für neurodegenerative Erkrankungen wie die Parkinson- und Alzheimer-Krankheit. Die SK-N-SH-Zelllinie wurde 1970 aus der Biopsie eines metastasierenden Knochentumors eines vierjährigen Krebspatienten gewonnen. Die menschliche SH-SY5Y-Zelllinie bietet eine einzigartige Zellquelle für funktionelle Studien in der Neurobiologie und der Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen. SH-SY5Y-Zellen wachsen sowohl adhärent als auch in Suspension und bilden während der Teilung Cluster, die sich deutlich von der Morphologie differenzierter Zellen unterscheiden. Diese undifferenzierten Zellen dienen vor ihrer neuronalen Differenzierung als wesentliche Grundlage für neurowissenschaftliche Studien. Die neuronale Differenzierung von SH-SY5Y-Zellen, die sie in neuronale Zellmodelle verwandelt, die verschiedenen funktionellen Neuronen ähneln, wird durch biochemische Umwandlungsprozesse erreicht, die einen allmählichen Serumentzug, Retinsäure, neurotrophe Faktoren wie den brain-derived neurotrophic factor und extrazelluläre Matrixproteine einschließen. Diese Differenzierung ist entscheidend für die Untersuchung neuronaler Marker und die Durchführung neurotoxikologischer Forschungen, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen organischer Schadstoffe auf menschliche neuronenähnliche Zellen. Die Neurobiologie von SH-SY5Y-Neuroblastomzellen, die in erster Linie für ihre dopaminergen Eigenschaften bekannt sind, kann unter bestimmten Differenzierungsbedingungen auf cholinerge Eigenschaften untersucht werden. Diese Zellen können zwar Acetylcholinesterase exprimieren, was auf eine gewisse cholinerge Aktivität hindeutet, doch ist ihr Nutzen für die Untersuchung der cholinergen Neurotransmission im Vergleich zu ihrer Rolle bei Studien des dopaminergen Systems weniger ausgeprägt. Als neurotoxikologisches Modell ist die SH-SY5Y-Neuroblastom-Zelllinie von entscheidender Bedeutung für die Untersuchung der Auswirkungen von Verbindungen auf die Acetylcholinesterase- und Butyrylcholinesterase-Aktivitäten, die für neurotoxikologische Studien unerlässlich sind. Der Beitrag der sy5y-Linie zum Verständnis der biochemischen Wege, die bei neurodegenerativen Erkrankungen eine Rolle spielen, sowie ihre Rolle bei funktionellen Studien des dopaminergen und cholinergen Systems unterstreichen ihren Wert für die neurowissenschaftliche Forschung. |
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Organismus | Menschen |
Gewebe | Knochenmark |
Krankheit | Neuroblastom |
Metastasierender Ort | Knochenmark |
Synonyme | SH-Sy5y, SHSY5Y, SHSY-5Y, SK-SH-SY5Y, SY5Y, SH-SY5Y Elternteil |
Spezifikationen
Alter | 4 Jahre |
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Geschlecht | Weiblich |
Morphologie | Die Zellen wachsen als Cluster neuroblastischer Zellen mit zahlreichen, kurzen, feinen Zellfortsätzen (Neuriten). Die Zellen aggregieren, bilden Klumpen und schwimmen. Ein konfluenter Monolayer wird nicht gebildet. |
Zelltyp | Neuroblast |
Wachstumseigenschaften | Lose anhaftend und bei hoher Zelldichte Klumpen bildend |
Dokumentation
Zitat | SH-SY5Y (Cytion Katalognummer 300154) |
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Biosicherheitsstufe | 1 |
Hinterleger | Biedler |
Genetisches Profil
Tumorigene | Bildet in Nacktmäusen innerhalb von ca. 3-4 Wochen Tumore. |
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Karyotyp | Die zytogenetische Landschaft von SH-SY5Y-Zellen ist durch komplexe Chromosomenaberrationen gekennzeichnet, insbesondere durch eine modale Chromosomenzahl von 47, einschließlich einer Trisomie von 1q aufgrund einer ausgeprägten Insertion in Chromosom 1. Dieser genetische Hintergrund ist entscheidend für das Verständnis der Zellbiologie und des onkogenen Potenzials von SH-SY5Y-Zellen und macht sie zu einem vielseitigen Modell für die neurowissenschaftliche Forschung, insbesondere in den Bereichen Neuroentwicklung, Neurotoxizität und neurodegenerative Erkrankungen. |
Umgang mit der SH-SY5Y Neuroblastom-Zelllinie
Nährboden | Bitte mischen Sie EMEM und Ham's F12 im Verhältnis 50:50 (Cytion Artikelnummern 820100c und 820600a) |
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Mittlere Supplemente | Supplemente des Mediums mit 15% FBS |
Passage-Lösung | Accutase |
Subkultivierung | Diese Zellen wachsen als eine Mischung aus schwimmenden und anhaftenden Zellen. Entfernen Sie das Medium mit den schwimmenden Zellen und gewinnen Sie die Zellen durch Zentrifugation zurück. Spülen Sie die adhärenten Zellen mit PBS ohne Kalzium und Magnesium (3-5 ml PBS für T25-, 5-10 ml für T75-Zellkulturflaschen). Accutase zugeben (1-2 ml pro T25-, 2,5 ml pro T75-Zellkulturflasche), wobei die Zellschicht vollständig bedeckt sein muss. Bei 37 Grad Celsius 10 Minuten lang inkubieren. Mit den oben gewonnenen schwimmenden Zellen kombinieren. Die Zellen vorsichtig resuspendieren, die Zugabe von Medium ist fakultativ, aber nicht notwendig, und in neue Flaschen mit frischem Medium geben. |
Aussaatdichte | Aussaatdichte nach dem Auftauen 6x10^4 Zellen/cm^2, Aussaat in 1x T25-Zellkulturflasche. Die Zellen werden innerhalb von 1-2 Wochen zu 80-90% konfluent. Sobald sich die Zellen stark vermehren, werden sie mit einer Dichte von 1 - 2 x10^4 Zellen/cm^2 ausgesät. |
Medienwechsel | 1 bis 2 Mal pro Woche |
Einfriermedium | CM-1 (Cytion Katalognummer 800100) |
Handhabung von kryokonservierten Kulturen |
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Qualitätskontrolle
Sterilität | Eine Kontamination mit Mykoplasmen wird sowohl durch PCR-basierte Assays als auch durch lumineszenzbasierte Mykoplasmen-Nachweisverfahren ausgeschlossen. Um sicherzustellen, dass keine Kontamination mit Bakterien, Pilzen oder Hefen vorliegt, werden die Zellkulturen täglich visuell überprüft. |
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STR profile |
Amelogenin: x,y
CSF1PO: 11
D13S317: 11
D16S539: 8,13
D5S818: 12
D7S820: 7,1
TH01: 7,1
TPOX: 8,11
vWA: 14,18
D3S1358: 15,16
D21S11: 31,31.2
D18S51: 13,16
Penta E: 7,11
Penta D: 10,12
D8S1179: 15
FGA: 23.2,24
D6S1043: 12,18
D2S1338: 17,19
D12S391: 18,22
D19S433: 13,14
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HLA-Allele |
A*: 01:01:01, 24:02:01
B*: 18:01:01, 49:01:01
C*: 07:01:01
DRB1*: 11:04:01, 13:01:01
DQA1*: 01:03:01, 05:05:01
DQB1*: 03:01:01, 06:03:01
DPB1*: 02:01:02, 04:01:01
E: 01:01, 01:03
|
Erforderliche Produkte
Was DMEM von anderen Medien unterscheidet, ist seine einzigartige Zusammensetzung. Es enthält eine beeindruckende Vervierfachung der Aminosäure
- und Vitaminkonzentration im Vergleich zum ursprünglichen Eagle's Minimal Essential Medium. Ursprünglich mit niedrigem Glukosegehalt (1 g/L) und Natriumpyruvat entwickelt, wird DMEM häufig mit höherem Glukosegehalt verwendet, entweder mit oder ohne Natriumpyruvat. DMEM enthält keine Proteine, Lipide oder Wachstumsfaktoren, so dass eine Ergänzung erforderlich ist. Um ein optimales Wachstum zu erreichen, wird DMEM häufig mit 10 % fötalem Rinderserum (FBS) ergänzt. Außerdem enthält DMEM ein Natriumbicarbonat-Puffersystem (3,7 g/L), das zur Aufrechterhaltung eines physiologischen pH-Werts eine 5-10%ige CO2-Umgebung erfordert.
Dulbecco's Modified Eagle Medium (DMEM) ist ein hoch angesehenes Medium für die Zell
- und Gewebekultur, das den Wachstumsanforderungen verschiedener adhärenter Zellphänotypen gerecht wird. Es übertrifft das ursprüngliche Eagle's Medium, das in den 1950er Jahren für die Kultivierung von Hühnerzellen entwickelt wurde, durch eine verbesserte ergänzende Formulierung, die als Dulbecco's Modifikation bekannt ist. Diese Modifikation erhöht den Gehalt an ausgewählten Aminosäuren und Vitaminen im Vergleich zum Originalmedium um das bis zu Vierfache.
Im Bereich der Zellkultur spielt DMEM eine wichtige Rolle als Wachstumsmedium für verschiedene Zelltypen, darunter Primärzellen, Stammzellen und transformierte Zellen. Forscher setzen die modifizierte Version von DMEM auch für eine Vielzahl von Forschungsanwendungen ein, z. B. in der Arzneimittelforschung, im Tissue Engineering und bei der Untersuchung von Zellsignalwegen.
Qualitätskontrolle
pH = 7,2 +/
- 0,02 bei 20-25°C.
Jede Charge wurde auf Sterilität und Abwesenheit von Mykoplasmen und Bakterien getestet.
Wartung
Gekühlt bei +2°C bis +8°C im Dunkeln aufbewahren. Einfrieren und Erwärmen bis zu +37° C mindern die Qualität des Produkts.
Erwärmen Sie das Medium nicht auf mehr als 37° C und verwenden Sie keine unkontrollierbaren Wärmequellen (z.B. Mikrowellengeräte).
Wenn nur ein Teil des Mediums verwendet werden soll, nehmen Sie diese Menge aus der Flasche und erwärmen Sie sie bei Raumtemperatur.
Die Haltbarkeit eines jeden Mediums mit Ausnahme des Basismediums beträgt 8 Wochen ab dem Herstellungsdatum.
Zusammensetzung
Bestandteile
mg/L
Anorganische Salze
Calciumchlorid, wasserfrei
200,00
Eisen(III)-nitrat x 9H2O
0,10
Magnesiumsulfat, wasserfrei
97,66
Kaliumchlorid
400,00
Natriumchlorid
6.400,00
Natriumdihydrogenphosphatwasserfrei
108,69
Sonstige Bestandteile
D(+)-Glucose wasserfrei
4.500,00
Natriumpyruvat
110,00
Rotes Phenol
15,00
NaHCO3
1.500,00
Aminosäuren
L-Arginin x HCl
84,00
L-Cystin x 2HCl
62,58
L-Glutamin
584,00
Glycin
30,00
L-Histidin x HCl xH2O
42,00
L-Isoleucin
104,80
L-Leucin
104,80
L-Lysin x HCl
146,20
L-Methionin
30,00
L-Phenylalanin
66,00
L-Serin
42,00
L-Threonin
95,20
L-Tryptophan
16,00
L-Tyrosin x Na
103,79
L-Valin
93,60
Vitamine
D-Calciumpantothenat
4,00
Cholinchlorid
4,00
Folsäure
4,00
myo-Inositol
7,00
Nicotinamid
4,00
Pyridoxin x HCl
4,00
Riboflavin
0,40
Thiamin x HCl
4,00
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Freeze Medium CM-1 gehören:
Breite Kompatibilität: Wirksam für eine breite Palette von Zelltypen, einschließlich Primärzellen, Stammzellen und etablierte Zelllinien.
Hohe Lebensfähigkeit: Optimiert, um die Wiederherstellung und Lebensfähigkeit von Zellen nach dem Auftauen zu maximieren und zuverlässige Versuchsergebnisse zu gewährleisten.
Fertig zum Gebrauch: Praktisch vorbereitet und sterilisiert für die sofortige Anwendung, wodurch die Vorbereitungszeit und das Kontaminationsrisiko reduziert werden.
Erhöhte Stabilität: Bewahrt eine gleichbleibende Leistung unter Standard-Kryokonservierungsbedingungen und gewährleistet reproduzierbare Ergebnisse.
Lange Haltbarkeitsdauer: CM-1 ist ein serumhaltiges, gebrauchsfertiges Kryokonservierungsmedium, das bis zu einem Jahr im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.
Verwendung von CM-1 zum Einfrieren von Zellen
Gehen Sie wie folgt vor, um CM-1 für das Einfrieren von adhärenten und Suspensionszellen zu verwenden
Bei adhärenten Zellen waschen Sie diese und lösen sie vom Kultursubstrat. Bei Suspensionszellen fahren Sie direkt mit dem nächsten Schritt fort.
Zählen Sie die Zellen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Konzentration haben.
Zentrifugieren Sie die Zellen, um sie zu pelletieren, und resuspendieren Sie sie dann in CM-1-Gefriermedium.
Überführen Sie die resuspendierten Zellen in Kryogefäße.
Verwenden Sie eine langsame Gefriermethode, bevor Sie die Zellen in die Langzeitlagerung überführen
🥶 Methode
🔍 Beschreibung
💡 Schritte
❄️
Manuelles Einfrieren
Ein schrittweises Verfahren, bei dem die Temperatur schrittweise gesenkt wird, um die Lebensfähigkeit der Zellen zu gewährleisten
1️⃣ Zellen in Gefriermedium für 40 Minuten bei 4°C einfrieren.
2️⃣ Für 24 Stunden in einen Gefrierschrank mit -80°C transferieren.
3️⃣ Zellen zur Langzeitkonservierung in flüssigem Stickstoff lagern
🧊
Verwendung von Mr. Frosty
Ein praktisches Gerät, das kontrollierte Einfrierraten ohne elektrische Energie ermöglicht
1️⃣ Bereiten Sie die Zellen in Kryoröhrchen mit Gefriermedium vor.
2️⃣ Kryovials in den Mr. Frosty-Behälter stellen.
3️⃣ Vor dem Umfüllen in flüssigen Stickstoff 24 Stunden lang bei -80 °C lagern
🧬
Controlled-Rate Freezer
Ein hochpräziser Gefrierschrank von Thermo Fisher oder anderen Herstellern, der für eine kontrollierte Temperaturabsenkung ausgelegt ist
1️⃣ Programmieren Sie das Gerät so, dass die Temperatur schrittweise gesenkt wird.
2️⃣ Legen Sie die vorbereiteten Zellen in den Gefrierschrank.
3️⃣ Nach dem Einfrierzyklus die Zellen in flüssigen Stickstoff überführen
Lagern Sie die Kryoflaschen bei Temperaturen unter -130°C oder in flüssigem Stickstoff zur langfristigen Aufbewahrung.
Inhaltsstoffe
Enthält FBS, DMSO, Glucose, Salze
Pufferkapazität: pH = 7,2 bis 7,6
Cytion's Freeze Medium CM-1 bietet eine zuverlässige Lösung für die Kryokonservierung, die eine hohe Lebensfähigkeit und Funktionalität der Zellen nach dem Auftauen für eine Vielzahl von Forschungsanwendungen gewährleistet.
- eine schonende Alternative zu Trypsin
Accutase ist eine Zellablösungslösung, die die Zellkulturindustrie revolutioniert. Es ist eine Mischung aus proteolytischen und kollagenolytischen Enzymen, die die Wirkung von Trypsin und Kollagenase nachahmt. Im Gegensatz zu Trypsin enthält Accutase keine Säugetier
- oder Bakterienbestandteile und ist sehr viel schonender für die Zellen, was es zu einer idealen Lösung für die routinemäßige Ablösung von Zellen von Standardplastikgefäßen für die Gewebekultur und adhäsionsbeschichteten Plastikgefäßen macht. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Accutase ein und zeigen, wie es die Zellkultur verändert.
Vorteile von Accutase
Accutase hat mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Trypsinlösungen. Erstens kann es immer dann eingesetzt werden, wenn eine sanfte und effiziente Ablösung von adhärenten Zelllinien erforderlich ist, und ist somit ein direkter Ersatz für Trypsin. Zweitens funktioniert Accutase sehr gut bei embryonalen und neuronalen Stammzellen, und es hat sich gezeigt, dass die Lebensfähigkeit dieser Zellen nach der Passage erhalten bleibt. Drittens bewahrt Accutase die meisten Epitope für die anschließende durchflusszytometrische Analyse, was es ideal für die Analyse von Zelloberflächenmarkern macht.
Außerdem muss Accutase bei der Passage von adhärenten Zellen nicht neutralisiert werden. Durch die Zugabe weiterer Medien nach der Zellteilung wird die Accutase verdünnt, so dass sie nicht mehr in der Lage ist, Zellen abzulösen. Dadurch entfällt der Schritt der Inaktivierung, und die Zellkulturtechniker sparen Zeit. Schließlich muss Accutase nicht aliquotiert werden, und eine Flasche ist im Kühlschrank 2 Monate lang haltbar.
Anwendungen von Accutase
Accutase ist ein direkter Ersatz für Trypsinlösung und kann für die Passage von Zelllinien verwendet werden. Darüber hinaus eignet sich Accutase gut zum Ablösen von Zellen für die Analyse vieler Zelloberflächenmarker mittels Durchflusszytometrie und für die Zellsortierung. Andere nachgeschaltete Anwendungen der Accutase-Behandlung umfassen die Analyse von Zelloberflächenmarkern, Viruswachstumstests, Zellproliferation, Tumorzellmigrationsassays, routinemäßige Zellpassage, Produktionsskalierung (Bioreaktor) und Durchflusszytometrie.
Zusammensetzung von Accutase
Accutase enthält keine Bestandteile von Säugetieren oder Bakterien und ist eine natürliche Enzymmischung mit proteolytischer und kollagenolytischer Enzymaktivität. Es ist in einer viel niedrigeren Konzentration als Trypsin und Kollagenase formuliert, wodurch es weniger toxisch und sanfter, aber genauso wirksam ist.
Wirksamkeit von Accutase
Accutase ist nachweislich effizient bei der Ablösung von Primär
- und Stammzellen und erhält die hohe Lebensfähigkeit der Zellen im Vergleich zu Enzymen tierischen Ursprungs wie Trypsin. 100 % der Zellen werden nach 10 Minuten zurückgewonnen, und dank der Selbstverdauung von Accutase ist es unbedenklich, Zellen bis zu 45 Minuten in Accutase zu belassen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Accutase eine leistungsstarke Lösung ist, die das Spiel in der Zellkultur verändert. Mit seiner sanften Natur, Effizienz und Vielseitigkeit ist Accutase die ideale Alternative zu Trypsin. Wenn Sie nach einer zuverlässigen und effizienten Lösung für die Zellablösung suchen, ist Accutase die richtige Lösung für Sie.
Phosphatgepufferte Kochsalzlösung (PBS) ist eine vielseitige Pufferlösung, die in vielen biologischen und chemischen Anwendungen sowie bei der Gewebeverarbeitung eingesetzt wird. Unsere PBS-Lösung ist mit hochwertigen Inhaltsstoffen formuliert, um einen konstanten pH-Wert während der Experimente zu gewährleisten. Die Osmolarität und die Ionenkonzentration unserer PBS-Lösung sind auf die des menschlichen Körpers abgestimmt, so dass sie isotonisch und für die meisten Zellen nicht toxisch ist.
Zusammensetzung unserer PBS-Lösung
Unsere PBS-Lösung ist eine pH-angepasste Mischung aus hochreinen Phosphatpuffern und Kochsalzlösungen. Bei einer 1fachen Arbeitskonzentration enthält sie 137 mM NaCl, 2,7 mM KCl, 8 mM Na2HPO4 und 2 mM KH2PO4. Wir haben diese Zusammensetzung auf der Grundlage von CSHL-Protokollen und der Molekularen Klonierung nach Sambrook gewählt, die in der Forschungsgemeinschaft etablierte Standards sind.
Anwendungen unserer PBS-Lösung
Unsere PBS-Lösung ist ideal für eine Vielzahl von Anwendungen in der biologischen Forschung. Aufgrund ihrer isotonischen und ungiftigen Eigenschaften eignet sie sich perfekt für die Verdünnung von Substanzen und das Spülen von Zellbehältern. Unsere PBS-Lösung mit EDTA kann auch zum Lösen von angehefteten und verklumpten Zellen verwendet werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass zweiwertige Metalle wie Zink nicht zu PBS hinzugefügt werden dürfen, da dies zu Ausfällungen führen kann. In solchen Fällen werden Good's Puffer empfohlen. Darüber hinaus hat sich unsere PBS-Lösung als akzeptable Alternative zu viralen Transportmedien für den Transport und die Lagerung von RNA-Viren, wie z. B. SARS-CoV-2, erwiesen.
Lagerung unserer PBS-Lösung
Unsere PBS-Lösung kann bei Raumtemperatur gelagert werden und ist somit leicht zu verwenden und zugänglich.
Zusammenfassend
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere PBS-Lösung bei vielen biologischen und chemischen Experimenten ein wesentlicher Bestandteil ist. Aufgrund ihrer isotonischen und ungiftigen Eigenschaften eignet sie sich für zahlreiche Anwendungen, von der Zellkultur bis zum Virustransportmedium. Durch die Wahl unserer hochwertigen PBS-Lösung können Forscher ihre Experimente optimieren und genaue und zuverlässige Ergebnisse erzielen.
Zusammensetzung
Bestandteile
mg/L
Anorganische Salze
Kaliumchlorid
200,00
Kaliumdihydrogenphosphat
200,00
Natriumchlorid
8,000.00
di-Natriumhydrogenphosphat wasserfrei
1,150.00